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Homebus C’

2023,Mixed Media
Homebus C’
Homebus C’

Homebus C’

2023, Mixed Media
ca. 65×60×155 cm
Die Arbeit ist ein Teil von „Gespenster-Baseball-Match“ entstanden.

Es ist die skulpturale Umsetzung einer intensiven Beschäftigung der Künstlerin mit Gespenstern. Ihre künstlerische Praxis speist sich aus den Schnittstellen sich überlagernder, ortsbezogener, übergeordneter Erzählungen und persönlicher Wahrnehmungsräume.
Die Arbeit reflektiert ihre Auseinandersetzung mit drei Hauptelementen: Kants Erkenntnistheorie, dem Baseball als sportliche Aktivität für den Körper sowie mit Regeln und Zeit, die einen neuen Raum schaffen und die verschiedenen Komponenten der Skulptur, die von Monumentalität sowie von neuen Techniken beeinflusst sind. Ähnlich der Substitution von Werten in einer mathematischen Gleichung versucht die Künstlerin scheinbar widersprüchliche Elemente durch von ihr entdeckte Gemeinsamkeiten in Einklang zu bringen. Dabei wird der Moment sichtbar, der den Blick auf die grundlegende Frage der Transformation lenkt und eine freie Poesie in Bezug auf visuelle Formen und Farbkombinationen ermöglicht. Die Hierarchie zwischen den Dingen löst sich auf. Die Gleichzeitigkeit der Gegensätze wirft die Frage nach der Wiedererkennung auf und wie wir uns zugleich von unserer Vergangenheit und unmittelbaren Wahrnehmung lösen können.